Eiderangeln mit Futter

02.08.2009

Nach den beiden Raubfischangeln der letzten Wochen wollten nun die Friedfischer wieder zeigen, was sie können. Kiloweise Fisch sollte es werden. Doch es kam anders als gedacht. Ein ganz schwieriges Angeln sollte es werden.

Bei schwülem, trockenem Wetter und einem "Ententeich" gelangen den meisten Anglern in der ersten Stunde einige Fänge. Doch dann wurde es rapide weniger und Fischmeldungen waren nur noch wenig zu vernehmen. Einzig Maik Balschun und Jan Hinz schafften es, den Fischen den Weg zum Futterplatz zu weisen.
Maik versuchte es einfach mit dem Wechsel der Entfernung - auch auf die Gefahr hin, daß dort ja kein Futterplatz war. Doch das schien am Endplatz, den Maik sich gezogen hatte, die richtige Wahl zu sein. Hatte er in der ersten Stunde nichts ans Band bekommen, so konnte er in den letzten 90 Minuten noch 12 Fische über den Kescher führen und sich damit den zweiten Platz sichern.
Jan dagegen suchte förmlich die Fische, bis er sie am gegenüberliegenden Ufer gefunden hat. Und mit einem besonderen Köder konnte er dann auch nicht weniger als 19 Fische mit einem Gesamtgewicht von 18.000 Gramm anlanden. Sein Geheimnis: Als Hakenköder kamen zwei Custer zum Einsatz und im Futterkorb wurden ebenfalls Custer gequetscht als Sandwich zwischen zwei Futterklumpen angeboten. Schließlich verstärkte Jan mit etwas Brassenkiller immer dann seinen Futterkorb, wenn die Bisse nachließen. Ein souveräner Tagessieg !

Hier gibt's die Übersicht aller Ergebnisse 2009.