Karpfen TOP - Zander FLOP

23.09.2009

Die Raubfischangler unter uns, die es auf den Zander abgestellt haben, scheinen es in diesem Jahr schwer zu haben. Nachdem zu Beginn der Zandersaison im Mai noch sehr gut gefangen wurde, sind die Meldungen über erfolgreiche Sitzungen sehr stark zurückgegangen. Nur noch vereinzelt hören wir von Zanderfängen.

Besser scheint es aber mit dem Karpfen zu laufen. Bereits Ende August erreichte uns die Nachricht, daß in einer Sitzung drei Spiegler überlistet werden konnten. Anfüttern ist dabei oberstes Gebot.
Anfang September dann versuchte Florian Voß - Mitglied der Jugendgruppe des ASV - erstmals sein Glück auf Karpfen. Nur einen Tag zuvor hatte er sich eine Stelle angefüttert und dort in der darauf folgenden Nacht um 4:30 Uhr morgens einen Spiegelkarpfen von 80 cm Länge erwischt. Petri Heil !
Und in der letzten Woche konnte auch Ole Bock - ebenfalls ein Mitglieder der Jugendgruppe - einen Karpfen von ca. 5.000 gr erfolgreich anladen. Auch er hatte sich die ausgesuchte Stelle vorher zwei Tage lang präpariert.

Auffällig also - Anfüttern ist ein Muss und außerdem scheint es derzeit keine Rolle zu spielen, wo angefüttert wird. Denn die Fangmeldungen erreichten uns aus unterschiedlichsten Regionen unseres Pachtgewässers.

Also - versuchen auch Sie Ihr Geschick beim Karpfenangeln. Etwas Anfüttern, kräftigeres Geschirr, etwas Mais als Köder und das nötige Glück, dann liegtr auch bei Ihnen bald ein Karpfen im Kescher.

Petri Heil