Der Start in die Angelsaison sollte in diesem Jahr besser verlaufen als in den letzten Jahren zuvor. Aus den Erfahrungen dieser Jahre hatten wir gefolgert, daß wir mit dem Tausch des Raubfischangelns und des Anangelns in beiden Fällen mehr Erfolg haben würden. Doch - wir hatten die Rechnung nicht mit dem Wettergott gemacht. Der harte und lange Winter hatte auch seine Spuren im Wasser hinterlassen. Schon die ersten Tage nach Ablauf der Schonzeit hatten gezeigt, daß den Raubfischen so gar nicht nach Beißen zu Mute war. Aber - der Terminplan sah Raubfischangeln vor - also ging es mit Würmern und Köderfischen ans Angelrevier.

Wie stets zu Beginn der Angelsaison war der Zuspruch sehr gut. Nicht weniger als 26 Angelfreunde wollten es trotz schlechter Vorzeichen auf Raubfisch versuchen. In Höhe von km 14 ging es dann um 19.00 Uhr ans Wasser. Bei frischen aber keinesfalls schlechtem Wetter wurden alle Tricks und Künste des Raubfischens ausprobiert. Aber die Vorzeichen ließen sich nicht leugnen und wurden beeindruckend bestätigt.

Gerade einmal drei Angler hatten entsprechendes Anglerglück und konnten zumindest einen maßigen Fisch zum Wiegen bringen - auch wenn diese Fische noch eher der Kinderstube zuzurechnen waren. Sei's drum ... Eckhard Vogel, Hans-D. Risch und Maik Balschun zählten sich zu diesen Glücklichen und konnten damit schon einmal eine ordentliche Duftmarke setzen, was die diesjähirge Jahreswertung zur Königskette anging.

Petri Heil.