Zum zweiten Mal in 2010 hatten wir zu unserem Skat- Doppelkopf- und Kniffelabend in das Haus der Feuerwehr in Prinzenmoor geladen. Schon bei den Vorbereitungen mutmaßte unser 1. Vorsitzende Uwe Frahm, daß die 100er-Marke geknackt wird und ging darauf eine Wette ein. Gegen 19:Uhr standen beim Kassierer Frank Sievers gerade einmal 25 Personen auf dem Zettel, doch Uwe ließ sich davon nicht entmutigen. "Pass ob ... 100 Lüüd ward dat düt Mol bestimmt...".

Kaum ausgesprochen ging die Tür auf und der "Run" auf die Plätze begann. Kurz vor Toreschluß standen knapp 90 zu Buche ... dann noch ein Auto und ein paar weitere Gäste. Hatte es gereicht? Leider nein - mit 96 Teilnehmern sind wir erneut sehr knapp an der Grenze gescheitert und Uwe mußte seine Wettschuld einlösen.

Allen Teilnehmern sagte die Athmospähre sehr zu. Auch waren wieder einige "Neulinge" dabei, die sich am Ende der Veranstaltung schon nach dem nächsten Termin erkundigten. Für die Teilnehmer in den Sparten Skat, Doppelkopf und Kniffeln gab es in diesem Jahr neben den diversen Fleischpreisen und den vom 1. Vorsitzenden selbst geräucherten Fischen als Hauptpreis jeweils einen geräucherten Schinken! Und auch beim Aal-Verknobeln winkten frisch geräucherte Fische.

An dieser Stelle sei einmal erwähnt, daß das komplette Startkapital wieder in Form von Preisen ausgespielt wird. Dadurch können wir eine große Anzahl an Preisen ausgeben, so daß fast 80 % aller Mitspieler einen Preis mit nach hause nehmen dürfen.

Um bei der großen Teilnehmerzahl und den drei verschiedenen Spielvarianten bei der Auswertung nicht durcheinander zu kommen und unnötig viel Zeit zu verlieren, bedient sich unser "Spielwart" Frank Sievers eines Computerprogramms, welches bei den Mitspielern immer wieder für Erstaunen sorgt - steht doch bereits wenige Augenblicke nach dem letzten Spielzug der jeweilige Gesamtsieger fest. So konnten auch in diesem Jahr wieder bis ca. 23:30 Uhr alle Preise an den Mann oder die Frau gebracht werden.

Allen Mitspielern - aber auch Helfern - hat diese Veranstaltung wieder sehr gefallen.

Mit einem Dank an die Helfer und besonders an Uwe für seinen Einsatz schließen wir diesen Bericht und sind uns sicher, daß im nächsten Jahr die 100er-Marke fällt!

- Gudio und Frank für die Jugendgruppe des ASV Eider-