In diesem Jahr sollte endlich der Knoten platzen und endlich wieder einmal Zander oder auch hecht gefangen werden. Insgesamt 22 Petrijünger kamen mit diesem Vorhaben zum Treffpunkt. Nach dem Zeihen der Angelplätze ging es dann zur Angelstrecke gegenüber von Lohklint. Gleich zu Anfang wurde die Vermutung laut, daß diejenigen im flachen Bereich der Strecke aufgrund der langen warmen Witterung wohl die besseren Chancen - zumindest auf einen Aal hätten. Nun ja - dazu gleich mehr ...

Bevor überhaupt Fisch gefangen wurde, konnten sich alle an köstlicher Grillwurst stärken. Mit einem Barsch wurden dann die "Fänge" langsam eingeleitet. Nach ca. 1,5 Stunden Angelzeit gegen 21 Uhr machte dann der erste Aalfang seine Runde. Maik - der amtierende Angelkönig - hatte wieder zugeschlagen. So ganz langsam machten weitere Meldungen die Runde. Da hatte Johann Beller einen ersten Run auf Zander - doch mehr auch nicht. Auch von Holger Hinrichsen hörte man eine ähnliche Geschichte - ebenfalls ohne Happy End.

Bereits eine Stunde vor Ende des Angels war klar, daß sich die zu Beginn geäußerte Vermutung bewahrheiten würde. Denn lediglich ein kleiner Barsch ging den Anglern auf den Plätzen 1 bis 18 ans Band. Die Musik aber spielte auf den Plätzen 19 bis 26. Alle restlichen sieben Fänger saßen also im flacheren Teil dieser Strecke.

Aber dennoch konnten wir nicht von einem sehr erfolgreichen Angelabend sprechen. 8 Fänger von 22 und fast jeder nur einen Fisch, daß spricht schon Bände. Den längsten Aal erwischte Mirko Frahm mit 55 cm. Damit landete er dann auch auf dem 3 Platz. Den 2. platz ergatterte Joachim Argens, indem er in der letzten halben Stunde noch zwei maßige Aale anlanden konnte. Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, daß wir auch in diesem Jahr nur Aal ab einer Länge von 45 cm in die Wertung genommen haben.
Den Vogel aber hat unser König Maik abgeschossen. Insgesamt fing er 8 (!!!) Aale, von denen 4 in die Wertung kamen. Dazu noch ein Barsch - das reichte, um den ersten platz mit weitem Vorsprung zu übernehmen.
Irgend etwas hat Maik da wohl anders bzw. besser gemacht, als die anderen Angler um ihn herum. Herzlichen Glückwunsch!

Petri Heil.