Anangeln auf Raubfisch der Erwachsenen

18.05.2013

In diesem Jahr wurde der Termin des Anangelns auf Raubfisch 14 Tage später angesetzt - in der Absicht, so hoffentlich eine bessere Fangausbeute zu erhalten. Am Treffpunkt an der Eiderbrücke fanden sich dann auch 24 Angler ein, die den Raubfischen nachstellen wollten. Aufgrund des Pflanzenbewuchs auf den Siloflächen an der Eider mußte dieses Mal die Strecke an der Eiderbrücke herhalten. "Aber auch hier ist mit Fisch zu rechnen" war die einhellige Meinung. Auch wenn die gemeldeten Fänge der vergangenen 14 Tage nicht gerade zu Jubelstürmen anregten (kaum Aal, nur wenige Zander, dafür aber viele Hechtbisse), blieb die positive Grundhaltung bei allen erhalten.

Von 19:30 Uhr bis 0:30 Uhr war jetzt dieses Revier fest in der Hand der Petrijünger. An nicht weniger als 72 Ruten wurden die Köder ausgelegt - da sollte doch was gehen, oder?

Doch - nehmen wir es doch einfach mal vorweg - es wurde ein reines Trauerspiel. Auch wenn Peter Knüppel quasi mit dem Startpfiff einen Barsch landen konnte, sollte dies eine ziemliche Ausnahme bleiben. Einzig Guido Stangier, für den dessen Sohn Noah den Endplatz gelost hatte, konnte sich über Bisse nicht beklagen. Noch im Hellen konnte er zunächst einen untermaßigen Hecht landen und dann noch einen Aal von 52 cm. Immer wieder hörte man seinen elektrischen Bissanzeiger aufheulen. Von den vielen Bissen konnte Guido schließlich drei Aale in Fänge umwandeln. Mit 51, 52 und 55 cm waren allesamt maßig und bescherten ihm den 1. Platz beim Anangeln.

Bei allen anderen Anglern blieben die Bissanzeiger so gut wie still. Zwar konnte Detlef Thöming noch einen untermaßigen Zander landen und Verena Knüppel einen 40er Aal - aber bis kurz vor Ende des Angelns waren keine weiteren maßigen Fische gefangen worden. Aber dann kam es für einen doch noch anders ...

Nach zwei Weißfischen erhielt Maik Balschun um 0:28 Uhr - also zwei Minuten vor Toresschluß - einen Absenkbiß und konnte schließlich freudestrahlend noch einen 61er Aal landen. Dieses Ereignis ließ es dann aus ihm heraussprudeln: "Jetzt könnt Ihr mich Glückssau nennen!" .... Na wenn wir Dich da mal nicht beim Wort nehmen, Maik! Mit diesem Aal sicherte sich Maik den Zweiten Platz vor Peter Knüppel mit seinem Barsch vom Anfang des Angelns.

Petri Heil.


Hier gibt's die Übersicht aller Ergebnisse 2013.