"Spiel ohne Grenzen"

im Rahmen des Bargstaller Dorffestes

23.08.2014
Ein Bericht von Frank Sievers

Schon vor den Sommerferien flatterte uns die Einladung zum Spiel ohne Grenzen auf dem Bargstaller Dorffest auf den Tisch. 23. August - Treffen 17:30 Uhr hieß es darin. Schnell wurde eine Mannschaft zusammengestellt, die aus den folgenden Wagemutigen bestand:

Maik Balschunn, Joachim und Ragna Behrens, Heiko Frahm, Stefan Freyer, Holger Hinrichsen, Peter Knüppel (Mundschenk), Verena Knüppel, Frank Sievers, Guido Stangier

Wenn man als Mannschaft auftritt, dann muß auch ein einheitliches Outfit her und so wurde flugs ein neues T-Shirt kreiert. Von M bis 4XL war alles dabei. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und ließ die Schleusen während der Spiele geschlossen. Froh gestimmt und mit Tatendrang ging es an das erste Spiel:  Ringewerfen, aber mit Autoreifen. Nun ja - was soll ich sagen ... das war wohl nichts. Gleich nach dem ersten Spiel waren die die Siegchancen dahin. Von 9 Mannschaften belegten wir in diesem Spiel den 9. Platz :-(((

Weiter ging es mit der Suche nach dem Tischtennisball im Strohhaufen. In 5 Minuten sollten so viele TT-Bälle wie möglich - jedoch mit verbundenen Augen - aus dem Strohhaufen geborgen werden. Maik übernahm den ersten Run und ... es dauerte eine Ewigkeit, bis er mit einem TT-Ball zurückkam. Geschlagene 4 1/2 Minuten waren schon verstrichen. Als Heiko dann den zweiten Ball anschleppte, war die Zeit auch schon herum. Das war wohl wieder nichts ... zumindest aber waren wir nicht Letzter in diesem Spiel.

Das dritte und bereits letzte Spiel war eine Art Wassertransportstaffel. Es mußte Wasser geschöpft werden und über eine Kette von 5 Personen von Eimer zu Eimer weitergereicht werden - nur daß die Personen sehr weit auseinander standen, so daß die notwendige Flüssigkeit quasi "im Flug" übergeben werden mußte. Eine lustige, nasse und auch anstrenge Angelegenheit. Fazit von diesem Spiel:  Mittelfeld und nasse Klamotten.

Also umziehen, Sitzplatz suchen und die Siegerehrung abwarten. Und dort kam es dann wie es kommen mußte: Rang 8 von 9 teilnehmenden Mannschaften. Es waren einfach nicht unsere Spiele. Dennoch erhielten wir noch einen Fußball als Gewinn, der dann gleich mit allen Unterschriften versehen wurde. Von diesem Ergebnis ließen wir uns aber nicht weiter abhalten, das Fest dennoch zu genießen. Getreu dem olympischen Gedanken "Dabei sein ist alles." sorgten wir noch ein wenig für Umsatz und genossen das bunte Treiben bei DISCO-Musik und dem einen oder anderen Tanz auf dem Parkett.

Sollten wir in 2015 wiederkommen dürfen, so machen wir dies sicher gerne - dann aber mit dem Ziel, mindestens 7. zu werden :-))