Bei tollem Angelwetter konnte unser Sportwart Peter Knüppel erneut eine gute Beteiligung verzeichnen. 18 Angler nahmen den Sonntag Vormittag in Angriff. Von 07:00 bis 11:00 Uhr wurde den Fischen nachgestellt, was das Zeug hergab. Es waren wieder fast alle Angelarten vertreten. Die Mehrzahl versuchte ihr Glück mit Futterkorb auf Friedfische. Auch Stipper wurden gesichtet - und diese waren nicht erfolglos! Die Raubfischangler mischten sich ebenfalls unter das Angelvolk - hatten aber weniger Glück, wie beim letzten Mal.

Bereits bei der Ziehung der Angelplätze ging es hoch her. Da gab doch unser Maik Balschunn zum Besten, Uwe könne ihm doch gleich die Nr. 1 geben. Dieser lachte nur verschmitzt. Doch bei der Ziehung sollte es so kommen, wie es musste - zog Maik doch glatt selber die 1 und damit einen Endplatz. Das Gelächter war damit auf seiner Seite und von vielen Ecken hörte man: "Da ist der Tagessieg ja schon vergeben." Nun ja - erst einmal musste geangelt werden ...

An den Plätzen breitete sich teilweise das Schleierkraut aus. Doch eine echte Behinderung war dies augenscheinlich nicht. Schon von Beginn an waren die Fische - wenn auch nur die kleinen - in Beißlaune und knabberten an den ausgelegten Ködern. Ab und an blieb dabei dann einer hänge. Doch die "Großen" ließen sich nur sehr schwer bitten. So war das Stippangeln eine gute Möglichkeit, den Fischen auf andere Art und Weise beizukommen. Dies beherrschte Christian Rautenberg - wobei es ihm gelang mehr als 30 Fische auf die Schuppen zu legen. Doch leider waren es nur Köderfische und mittlere Brassen.

Über viel "Lütt-Schiet" klagte auch Maik Balschunn. Der Endplatz erwies sich für ihn zwar als Fischmagnet - 47 Fische waren das untrügliche Zeichen. Dennoch blieben die "Klodeckel" auch seinem Futterplatz so gut wie fern. Nur auf Platz Nr. 10 konnten in der zweiten und dritten Angelstunde einige gute Fische gelandet werden. Hier saß Frank Sievers, der zwar erhebliche Probleme mit "Tüddeleien" in den Montagen hatte, aber dennoch den einen oder anderen guten Fang machen konnte. Die Tagesendabrechnung las sich dann auch wie folgt:

1. Platz:    Frank Sievers  (27 Fische / 10.460 g)
2. Platz:    Maik Balschunn  (47 / 7.860)
3. Platz:    Christian Rautenberg  (37 / 3.820)
Gesamt: - - - 232 Fische / 33.940 g - - -

Bei der anschließenden Platznummernverlosung ging dann aber niemand mehr leer aus und alle konnten mit einem Lachen im Gesicht den Heimweg antreten.  

Petri Heil.

Nur am Rande erwähnt ... was fällt Ihnen an diesem Bild auf?


Hier gibt's die Übersicht aller Ergebnisse 2015.