Posenangeln der Erwachsenen

27.06.2021

 

Coronakonformes Verhalten - Klasse, Jungs !

Posenangeln - egal ob Fried- oder Raubfisch - das klingt nach alter Schule. "So haben wir früher das Angeln gelernt." hört man die Älteren unter uns sagen. Doch dass das Stippangeln aus früher Zeit mit dem heutigen Match-, Bolo- und Kopfrutenangeln nur noch in wenigen Grundzügen zu tun hat, dass zeigte sich bei dem Posenangeln der Erwachsenen.

 

Für dieses Angeln ging es erstmals nach sehr langer Zeit an die Strecke an der Hauskoppel der Fam. Rohwer. Diese Strecke zeichnet sich dadurch aus, dass es dort recht flach ist. Die vielen großen Krautfelder entlang der Angelstrecke verursachten zunächst einen Grummeln im Bauch der Angler. Doch schnell zeigte sich, dass alle Stellen gut beangelbar waren. Und das tolle Wetter tat sein übriges dafür, dass die Laune bei allen Beteiligten gut bis sehr gut war.

 

Achim freut sich diebisch - Petri Heil !Schon zu Beginn zeichnete sich ab, dass es keine Schokoladenplätze gab. Von allen Bereichen der Strecke konnte man immer mal wieder den Ruf "Fisch" hören oder jemandem mit dem Kescher hantieren sehen. Dennoch waren die Fänge nicht berauschend und es konnten sich keine Angler einen größeren Vorsprung erarbeiten. Bei solchen Veranstaltungen können Raubfische mit ihrer doppelten und dreifachen Wertung schnell mal das Zünglein an der Waage sein. Um so mehr freute sich Marco Giese, als dessen Raubfischpose mitten in der Eider auf Tauchgang ging. Ein 64er Hecht mit 1.400g Gewicht hatte sich den ausgelegten Köderfisch geschnappt und beschwerte Marco ein breites Grinsen ins Gesicht.

 

Nach vier Stunden Angelzeit ging ein kurzweiliges Angeln zu Ende, bei dem nicht weniger als 17 der anwesenden 20 Angler einen Fang zum Wiegen bringen konnten. Beim Wiegen selber war mit bloßem Auge nicht auszumachen, wer dieses Mal das Rennen gemacht hatte. Es ging sehr eng zu. Schlussendlich lagen zwischen Platz1 und Platz 8 gerade einmal 1.250g - was in etwa einem guten Brassen entspricht.

 

Bei der Siegerehrung wurde dann mit 4.500g und 10 Fischen Joachim Argens zum Seiger ausgerufen. Dieser nahm diese Nachricht mit ausgesprochener Freude entgegen, wie man dem Bild entnehmen kann. Mit gerade einmal 120g weniger folgte Ihm Maik Balschunn auf Platz zwei und den 3. Rang belegte Peter Knüppel mit 4.040g. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Wie knapp es tatsächlich war, könnt ihr der Ergebnisübersicht entnehmen.

 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass diese Strecke förmlich danach schreit, dass wir sie noch einmal besuchen. Die ausgeglichenen Verhältnisse und die gute Erreichbarkeit sprechen für sich. OB es nun ein Friedfisch- oder Raubfischangeln ist, bleibt davon ausgenommen. Fisch ist dort alle Mal zu fangen :-)

 

Wir wünschen allen am Wasser und viel .....

Petri Heil.

... und bleibt gesund !


Hier gibt's die Übersicht aller Ergebnisse 2021.