Nachdem die Coronaregeln ein wenig gelockert wurden, war es uns möglich, das Raubfischangeln der Erwachsenen unter "normalen" Umständen - natürlich unter Beachtung der AHA-Regeln - durchzuführen. Nicht weniger als 24 Anmeldungen gingen hierfür ein. Vielen Dank für die tolle Beteiligung.

Bevor es aber zum eigentlichen Angeln ging, nahm unser Sportwart Peter Knüppel die Ehrung der Jahressieger 2020 vor. In dem ersten Coronajahr verteilten sich die Jahressieger auf viele Köpfe, so dass der eine oder andere ein wenig überrascht war, als er aufgerufen wurde. Hier gibt es die Ergebnisse im Detail:

Herzlichen Glückwunsch den Siegern!

Jetzt aber wieder zu unserem Raubfischangeln. Als Angelstrecke wurde der Bereich km 23 bis 24 ausgewählt. Durch eine Erlaubnis des Landeigners konnten wir dort direkt zu unserem Angelplatz fahren - was gerade unseren etwas älteren Teilnehmern sehr zu Gute kommt. Die Strecke zeichnet sich durch flache Uferbereiche mit Seerosebewuchs sowie einer Scharkante ins tiefere Wasser aus. Eigentlich perfekte Bedingungen, um Hecht, Zander und CO auf die Schuppen zu legen. Dies ist auch durch diverse private Fangberichte von diesem Teil der Strecke bekannt.

Doch dieses Mal wollten die Fische nicht so wirklich. Anfangs gingen die Barsche noch auf die an der Posenmontage angebotenen Wurmbündel. Doch das ließ mit der Dämmerung dann auch sehr schnell nach. Hechte ließen sich erst gar nicht blicken, bis dann bei Guido Stangier der für Zander ausgelegte Köder einen Abnehmer fand. Der 52er Hecht machte noch einige Luftsprünge, bevor er sicher gelandet werden konnte. Glücklicher Weise hatte sich die monofile Hakenschnur um den Kiemendeckel gewickelt, so dass die Hechtzähne die Schnur nicht zu fassen bekamen.

Aber das war es dann auch mit der Herrlichkeit in Sachen Hecht und auch Zander. Es gab zwar noch ein paar Zanderbisse, die aber allesamt nicht verwertet wurden. Am schlimmsten traf es dabei Heiko Hinrichsen, der einen sehr guten Zander bis vor den Kescher buchsieren konnte, wo dieser sich dann doch noch in die Fluten der Eider verabschiedete. Als dann alle schon damit abgeschlossen hatten, einen Aal zu fangen, gingen innerhalb von knapp 15 Minuten gleich drei massige Aale zwischen 48 und 52 cm Länge an die Haken von Guido Stangier und Mathias Haagen. Damit war dann auch klar, wer die ersten Plätze belegen würde. Hier das Ergebnis:

Bei unserem nächsten Gemeinschaftsfischen - dem Posenangeln - wird es sicherlich mehr Fisch geben. Dafür wünschen wir uns allen ...

Petri Heil.