Nach dem Reinfall beim Posenangeln sollte es nun endlich wieder Fisch geben. Mit dieser Hoffnung gingen alle 14 Teilnehmer an die Strecke bei Hörsten. Bei bestem Sonnenschein gingen alle froh ans Werk. Lars Schmalfeld hatte erneut Losglück und durfte sich auf den Platz Nr. 1 setzen. Maik dagegen - nach 4 Endplätzen in Serie - musste mit einem Platz in der Nähe des Endplatzes auskommen. Dafür konnte sich Frank den zweiten Endplatz ergattern. Bei den vergangenen Gemeinschaftsfischen war es stets ein großer Vorteil, auf dem Endplatz oder in der Nähe zu sitzen. Theoretisch zu mindest....

Bei diesem Angeln zeigten die Fische gleich zu Beginn, dass sie in Beißlaune sind. Zumindest sah dies von den Plätzen 12  bis 14 aus betrachtet so aus. Dort stellte sich der Fisch schnell ein und Peter auf Platz 13 legte ordentlich los. Maik auf 12 und Frank auf 14 konnten nur schwer Schritt halten. An den anderen Plätzen ging zwar auch ab und an etwas. Aber zumeist waren dies nur Rotaugen oder Skimmer. Wenn mal ein Brassen anfasste, dann war das eher selten. Dies führte auch dazu, dass Lars auf dem Endplatz Nr. 1 die Stippe herausholte, um damit über die Stückzahl Gewicht zu machen.

Schlussendlich aber blieben die Brassen auf dem rechten Ende der Koppel den drei Kollegen treu. Nach und nach füllten sich die Eimer immer mehr. auch wenn es mal kurze Beißpausen gab, so konnten zumindest Maik und Frank die Fische immer wieder zurück an den Platz locken. Die letzte Stunde aber ging auch dort fast nichts mehr. Lediglich Maik gelang es dann doch noch drei gute Brassen zu überlisten. Am Ende war es ein super knappes "Ding". Maik brachte 20 Fische zur Waage, die ihm 14.600 g einbrachten. Frank konnte zwar 27 Fische wiegen lassen, ab scheiterte mit 14.290 g denkbar an der Bestmarke von Maik. Damit hatte Maik sich mit den drei Fischen aus der letzten Stunden doch noch den Tagessieg ergattert. Herzlichen Glückwunsch!

Peter - der im Sandwich zwischen Maik und Frank saß - konnte sich mit 14 Fischen und 6.600 g den 3. Platz sichern. Ihm folgten Achim Argens mit 3.920 g (19 F.) und Lars Schmalfeld mit 2.900 g (55 F.) auf den weiteren Plätzen.

Es ist doch schon eigenartig, dass die größeren Fische sich nur im rechten Bereich aufgehalten haben, obwohl die Struktur der Eider dort überall ähnlich ist. Nun ja - so ist Angeln :-) Auf jeden Fall ist für das Abangeln Spannung angesagt, steht es doch bei der Wertung zur Königskette "Spitz auf Knopf" und auch bei der Raubfischwertung kann noch wirklich jeder den Titel ergattern.

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In diesem Sinne wünschen wir allen viel

Petri Heil.