Morgens um 8:00 Uhr trafen wir uns an der EIderbrücke und schon da ahnten wir nichts Gutes. Nebel hing über den Wiesen und der Eider, so daß nicht einmal das gegenüber liegende Ufer zu erkennen war. Nur sieben Petrijünger konnten wir zum Start in die Wertungsangeln begrüßen. Dennoch machten wir uns nach der Ziehung der Stratplätze frohen Mutes daran, das Angelgewässer aufzusuchen.

In den flachen Bereichen der Eider in Höhe von Lohklint wollten wir unser Glück versuchen. Doch dort angekommen hatte isch der Nebel noch immer nicht verzogen. Er hing wie ein Schleier über der Eider und bei so manchem Wurf konnte nur am Platschen erahnt werden, wo dieser wohl gelandet war. Und als ob die Fische noch das Übrige dazu beitragen wollten - Bisse und Fänge waren zu Beginn die absolute Ausnahme.

Nun ja, mit aufsteigender Sonne erwarteten wir "Licht am Horizont" und damit auch mehr Bisse und Fänge. Doch dieses Licht ließ lange auf sich warten. Erst gegen 10:30 Uhr lichtete sich der Nebel und die Sonne kam durch. Wer jetzt aber mit Beißattacken gerechnet hatte, lag falsch. Das Beißverhalten der Fische blieb sehr träge - und das bis zum Abpfiff um 11:30 Uhr. Am Ende konnten gerade einmal 21 Fische mit einem Gesamtgewicht von etwa 6 kg angelandet werden. Eine magere Ausbeute, wenn man an die Fänge vergangener Jahre denkt. Als Fazit daraus wurde der Beginn des nächsten Angelns am 31.5. auf 14:00 Uhr verschoben. Die Fische und Platzierungen verteilten sich wie folgt: