Anangeln der Jugend

04.06.2011

 

Caspar und Bennet mit Marschverpflegung

"Wie lange noch?" fragt Felix

"Raubfische - wo seit Ihr ?"

Diese Frage stellten sich die Jugendlichen beim Wiegen nach dem Raubfischangeln. Leider wurde aus dem Versprechen - den Erwachsenen einmal zu zeigen, wie Raubfische gefangen werden - nichts!

Dabei fing alles so toll an. Bei herrlichem, schon fast sommerlichem Wetter, trafen sich sieben Jugendliche an der Eiderbrücke, von wo es gegen 18:00 Uhr an die Angelstellen auf einer Koppel in der Nähe von Lohklint ging. Alle waren voller Erwartung.Und schon gegen 19:30 Uhr wurde der erste Fisch gelandet. Felix konnte direkt an der Schilfkante einen Barsch von 150 Gramm überlisten. der Anfang war also gemacht.

Doch - es kam wieder einmal anders. Die Zeit verging und an den Ruten rührte sich nichts. Nur sehr vereinzelte Zupfer, die aber eher von Friedfischen als von Raubfischen stammen konnten, waren zu verzeichnen. Aber auch die Hoffnung auf Bisse und Fänge in der Dunkelheit sank von Minute zu Minute. Nur der Fang eines guten Aales von unserem Jugendwart Guido hielt die Jugendlichen in Stimmung und weckte neue Hoffnungen.

Je später es wurde, umso mehr schwand aber diese Hoffnung. Und umso häufiger stellte Felix die Fragen "Hat noch jemand etwas gefangen?" und "Wie lange noch?" -hatte er doch als einziger Fänger den Tagessieg vor Augen!

Und so kam es dann auch. Kein weiterer Fisch ging an die ausgelegten Köder, so daß Felix mit seinem Barsch den Tagessieg einfuhr und eine Winkelpicker samt Rolle als Präsent in Empfang nehmen durfte.

Mit dem Fazit, im nächsten Jahr später anzufangen und länger auszuhalten sowie dem Appell "Weniger geht (fast) gar nicht" ging es dann gegen 24:00 Uhr nach Hause ab in die Falle.

"Sieben" auf einen Streich

Hier gibt's die Übersicht aller Ergebnisse 2011.